Ab in den Süden!

Südafrika. Da klingeln Vokabeln wie "Big Five", "Kap der guten Hoffnung", "Apartheid", "Nelson Mandela", "Vuvuzela" und "Der Bachelor". Ein Land zwischen Armut und Reichtum, endloser Weite, Rassismus, Freiheit und multikultureller Vielfalt. Klingt irgendwie wie Deutschland, wenn man mal die endlose Weite ausspart und dafür mit Bürokratie ersetzt. Aber das ist ein ganz anderes Thema und während alles in den nördlichen Teil der Welt strömt, setzen wir uns lieber in den Süden ab. Winter? Brauch man das wirklich? So einen mit richtig Schnee vielleicht, aber alles andere dazwischen kann man sich beruhigenden Gewissens ersparen. Anstatt Windschutzscheiben zu kratzen, ziehen wir es dieses Quartal vor, unsere Zelte bei Plusgraden und Sonnenschein in der Wildnis aufzuschlagen. Ein Trip durch die Kultur und Tierwelt Südafrikas, entlang von Küsten und Pirschfahrten in Nationalparks ist geplant. 17 Tage Camping - von Johannesburg bis Kaptstadt. Wenn wir dadurch nicht bis zum Ende der Reise die MacGyer-Survival-Zertifikation erhalten, weiß ich es auch nicht! Von warmen Duschen und fließend Strom ist eher wenig bis gar nichts zu lesen. Auch die Frage, ob ein Free-Wifi-Hot-Spot auf den Campingplätzen der Safari-Route installiert ist, konnte noch nicht in Gänze geklärt werden. Wir werden sehen und uns überraschen lassen, was uns dieses Afrika-Abenteuer zu bieten hat. Fakt ist: Wir werden wie immer alles mitnehmen was geht (vielleicht auch ein Erdmännchen..juhuu :D) und vor keiner exotischen Mahlzeit, sowie traditionellem Ritual zurückschrecken. Sofern es die südafrikanische Highspeed-Internet-Infrastruktur zulässt, werdet ihr hierzu in Kürze mehr erfahren und in Bild und Wort unseren Trip miterleben.

An all euch Skirulaubgenießer, Winterreifenfahrer und Kaminofenbeheizer, an all euch Eiskratzer, Schneschipper, Schal- und Handschuhvermumte, an alle Heizungsaufdreher, Teetrinker und Fließdeckenliebhaber, - macht erst mal ohne uns weiter - wir sind im Süden!


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