#RAUSZEIT in Oberstdorf

 Das Video zum Trip ... 4 Tage in Oberstdorf mit Aufstieg Rubi- und Gaisalphorn.


The masked traveller (Die Corowana zieht weiter)

"Wenn man die Natur wahrhaft liebt,
so findet man es überall schön.“ - Vincent van Gogh

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„Wo ist meine Maske?“

„Mist, ich habe meine Maske vergessen!“

„Mädels, denkt an eure Masken!“


Wir schreiben das Jahr „8 Monate seit Corona“.  Menschen mit Masken sind schon lange kein Sinnbild mehr für asiatische Metropolen, sondern haben Einzug bis in die hinterste, urigste und höchstgelegene Almhütte Bayerns erhalten. Hygiene-, Seifen-, und Desinfektionsspender findet man flächendeckender als den guten D1-Empfang in Oberstdorf und Abstandsregeln beherrscht man heutzutage besser als das Vater Unser.


Die Maske ist der neue Schlüssel/Handy/Geldbeutel geworden. Auf menschenleeren Hostelfluren oder beim kurzen Gang vom Restaurantsitzplatz zum Klo, erwischt man sich meist in letzter Sekunde, das wichtigste Utensil vergessen zu haben. „Juli, du hast schon wieder die Handschuhe vergessen!“ rief mir Löön auf dem Weg zum reichhaltigen Hostel-Buffett zu. Auf halber Strecke kehrte ich um und streifte mir neben der geforderten Maske noch das überdimensionale Folienpräparat über, welches man aus dem Haarfärbegewerbe kennt. Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.


Wie jedes Jahr im August planten wir eine Wanderung in die alpinen Regionen Europas. Im Coronajahr entschieden wir uns für Oberstdorf im Allgäu. Stand August: kein Risikogebiet, im sicheren Deutschland mit guten Gesundheitssystem und strenge Kontrollen der Abstandregeln. Mit 6-köpfiger Truppe starteten wir früh morgens um 6 Uhr in heimischen Gefilden, gut bepackt mit einem Lebensmittelvorrat, der für gefühlte 14 Tagen ausgereicht hätte. Der Bus „Grau-Adventure-Tours“ brachte uns, mit der im frischen „Trüffel-braun“ gefärbten Kristin am Steuer, in nur wenigen Stunden ins Allgäu.


Berge. Grüne, saftige Wiesen. Angenehme Luft. Regen.


Das, was wir so uns so sehnlichst für unser lovely Lahn-Dill-Bergland (auch mittelhessische Wild-West-Prärie genannt) wünschten, trübte am ersten Tag die Stimmung. Das tropfende Nass hielt sich jedoch nach Ankunft in Grenzen, sodass wir eine Wanderung zur Seealpe am Fuße des Nebelhorns, starten konnten. Kristin hatte ihr Alternativtransportmittel „Mountainbike“ mitgeführt, da ihr eine Fußverletzung zu schaffen machte. Mit strammen Gang entlang schönster Wasserfälle, nassem Holzgeruch und subtropischen Temperaturen, erreichten wir die Zwischenstation. In einem Schweinsgalopp stürmten unsere beiden neuen beste Freunde „Piggledy & Fredrick“ zum Zaun und begrüßten uns laut grunzend. „Hallo Hase, hallo Baby!“ erwiderte Sonja das Grunzen der beiden rosa Tierchen. Und ich hielt fest: „Heute Abend gibt es kein Schnitzel!“


„Köstliche Hubertus-Platte - Schweinehals“ offerierte uns die Tagesmenükarte des „Wilden Männle“ in Oberstdorf, wo wir uns nach Abstieg und Abfahrt eingefunden hatten. Mir drehte sich der Magen um, als ich an unsere beiden Schweinefreunde von der Alpe dachte. Als Kompromiss wurde der Economy-Share ausgerufen, indem wir uns Spinatknödel, Alpenmakkaroni und das klassische Wiener Schnitzel (vom Kalb) teilten. Zum Abschluss orderten wir  einen Gemeinschaftskaiserschmarrn. Umweltbewusst behielten wir hierfür unsere benutzten Gabeln am Tisch, welche ich im letzten Moment dem Kellner noch entreißen konnte. „Wir sind doch hier keine Bauernwirtschaft!“ trotzte der Kellner im Scherz und sammelte dann doch unser gebrauchtes Gabelsortiment ein. 


Unser Hostel erwies sich als Hauptgewinn. Sauber, neu, liebevoll eingerichtet, Holzoptik und eine Bar mit Bailey-on-ice. Selis Urlaub war gerettet.


Der nächste Tag stand unter dem Schirm der Entspannung. Aufgrund von anhaltendem, leichten Regen, erkundeten wir das Oytal, wo Tine ihren weltbesten Apfelstrudel im Berggasthof Oytalhaus fand. Zuvor hatten wir den wunderschönen Pfad entlang der Oy, mit kleinen, aber imposanten Wasserfällen, moosbedeckten Holzstämmen und die herzliche, rustikale „Gutenalpe“ zu Fuß erkundet. Immer in Begleitung des Säfeti-Cars (alias Kristin, dem Mountainbike-Sheperd). Ein besonderes Schmankerl bot uns der Berggasthof, der uns Roller ins Tal offerierte. Wie die Coolsten aus der Schule cruisten wir den Weg in hinunter, der von Minute zu Minute nasser wurde. Langsam aber sicher setzte uns der Starkregen zu. Die nahegelegene Therme mit Sauna, heizte uns mit Temperaturen von 85-90°C noch mal richtig ein, sodass wir den Abend im Wellnessmodus beenden konnten.


Auch der nächste Tag zeigte sich bedeckt, ununterbrochener Regen. Unsere Alternativvorschläge Rafting, Canyoning, Tubing oder Escape Room waren leider nicht realisierbar, da sämtliche Touristen den selben Gedanken gefasst hatten wie wir – nur leider früher. So testeten wir im Hostel ein mitgebrachtes Escape-Spiel und konnten erst mit großer Verspätung am Nachmittag zu einem Kaiserschmarren zu Fuß nach Oberstdorf ausbrechen. 


Zu unser aller Glück und kurz bevor der altbekannte Lagerkoller ausbrach, lichteten sich am Mittwoch die Wolken und im Radio spielte man „Ruby“ von den Kaiser Chiefs. Wir warfen unsere Wanderstöcke in den Bus, schnürten unsere Wanderschuhe und nahmen das frühe Frühstück um 7 in Kauf, um den sonnigen Tag voll ausnutzen zu können. Seli hatte bis zum Morgen mit sich gehadert, ob sie nicht doch lieber mit Kristin eine Radtour, anstatt der angesetzten 7-stündigen Wanderung machen sollte. „Aber nur bis zum Rubi und dann geht’s zurück!“ forderte sie und bekam zustimmendes Nicken. Auch ich zeigte mich erleichtert, dass wir aufgrund des Regens, nur bis zum Rubi gehen und nicht den als schwer gekennzeichneten Klettersteig durchführen mussten.


Während Sonja, Tine, Löön, Seli und ich uns auf in Richtung Rubihorn machten, sattelte Kristin ihr MTB für eine Tour mit einer alten Gegenspielerin, die wir zufällig am Tage zuvor getroffen hatten. Ziel: an der Käseralpe das Kriegsbeil begraben. 


Der Weg bergauf schien zunächst machbar und führte erneut vorbei an herrlichen Wasserfällen. Foto- und Filmstopps waren allerdings nach wie vor nicht gern gesehen, wodurch wir den Gaisalpsee bereits in Rekordzeit erreichten. Lediglich ein Biathlon-Verein hatte uns überholen können, der wie ein ICE-Zug an uns vorbeigezogen war. Wir schauten vom Gaisalpsee hinauf zum Rubihorn. Bereits auf dem Weg hatten wir erkannt, dass wohl ganz Oberstdorf auf den Beinen war. Dicht auf dicht stiegen wir den Berg weiter auf. 1,5m Sicherheitsabstand war dabei meist nicht gewährleistet. Nach zwei weiteren, leichten Kletterpassagen erreichten wir den Gipfel. Rubihorn. Superspreader der Alpen. Am Gipfelkreuz tummelten sich die Wanderer wie Sardinen in einer Dose. Und ich blickte besorgt auf meine Corona-Warn-App. Um den Massen zu entweichen, kraxelten wir auf einen gegenüberliegenden Fels und blickten von Weitem auf die Mainstream-Plattform und das Gipfelkreuz. „Ob das da oben an dem Kreuz ein Sendemast ist?“ fragte sich Löön. „Ich habe hier 4G+“. „In zehn Jahren tauschen die den Schriftzug bestimmt noch in Free Wifi aus.“ „Oder in #stayhome - Don’t forget to desinfect.“


„Gehen wir jetzt noch rüber zum Gaisalphorn?“ fragte Sonja, die schon seit frühem Morgengrauen „Warum bin ich so fröhlich, so fröhlich, so fröhlich war ich nieeee.“ sang. Noch bevor sie den Satz beenden konnte, befanden wir uns bereits auf halber Strecke zum Gipfel. Und Seli fühlte sich verarscht. Ich war zwar einem zweiten Gipfel sehr angetan und erfreute mich auch grundsätzlich, dass wir die Höhe halten und auf dem Grat weiter laufen konnten, doch verdunkelte sich meine Stimmung, als ich den ungesicherten, schmalen Felsgrat zum Gipfel erblickte. Zwei Mädels mit Labrador kehrten um und ein abgerissenes Stahlseil ließ meinen Gemütszustand nicht besser werden. Auch ich fühlte mich verarscht.


Wir überquerten den nicht ungefährlichen Part (O-Ton Löön: „Das war nicht ohne!“) und erreichten dankbar den Geisalphorngipfel. Die Sache hatte dann doch einen Vorteil. Ab da an trafen wir kaum noch jemanden. Wir stiegen an steilen und geröllbehafteten Wänden und vorbei an Lawinen-Auffängern ab. Bis wir an einem wunderschönen Aussichtspunkt innehielten, der die perfekte Gelegenheit bot, für jede Wanderin ein neues Profilbild zu erstellen. Auch der Rest des Rundweges erwies sich als deutlich schöner als der Aufstieg zum Rubihorn. Keine Menschen, saftgrünes Gras, ein verlassener, grünblauer See und eine Hütte mit Ziegenbordell. Außerdem kam auch Seli noch auf ihre Kosten, als wir den Allgäuer Zoo auf der Wegstrecke durchqueren durfte. Kuh ‚Elsa‘ und Esel ‚Paris‘ ließen dabei ihr Herz höher schlagen.


Nach 8-stündiger Wanderstrecke erreichten wir fast zeitgleich mit Kristin den Alpen-Gasthof Gaisalpe, die parallel mit ihrem Rad. ca. 1.200 Höhenmeter hingelegt hatte. Hier sollte uns - unseren Erwartungen entsprechend - ein deftiges, bayrisches Wandermenü offeriert werden. Die große Enttäuschung erblickte wir nach Öffnen der Speisekarte, die nur bis 14:30 Uhr warme Spezialitäten bot. Uns blieb die Wahl zwischen einer Allgäuer Käseplatte und einem bayrischen Fladenbrot (Flammkuchen), von dem es jedoch nur noch ein Rohling gab. Trotz der überschaubaren Auswahl wurden wir positiv überrascht. Zu unserer Hauptmahlzeit wurde eine Flädlesuppe und im Anschluss ein Kaiserschmarren serviert. Und auf dem Rückweg, dem Pfad der Erleuchtung (Oberstdorfer Höhenweg), kamen wir zu der Erkenntnis, dass sich ein Leben ohne zu große Erwartungen und Ansprüche viel besser lebt. Nimm’s wie es kommt. Frag nicht warum. Und mach das Beste aus den Karten, die dir gegeben werden.


Wir hätten an diesem Abend eine Runde Karten auslassen sollen, denn die Retourkutsche kam gleich am nächsten Morgen. Körperliche Erschöpfung, Muskelkater und Schlafmangel am letzten Urlaubstag. Zu allem Überdruss: Frühstück um 7 Uhr und Packen für die spätere Abreise. Doch es sollten noch zwei Aktionspunkte abgehandelt werden. Die Breitachklamm erwartete uns um 10 Uhr, zu der wir von unserem Hostel aus wanderten. Auf dem prall gefüllten Parkplatz erspähten wir schon von Weitem, was uns gleich für eine Massenabfertigung erwarten sollte. Superspreader Nummer 2. Doch die 5€ Eintritt, sowie das dichte Gedränge in der Klamm, waren jeden Cent wert. Ein gewaltiges Naturwunder, inmitten der bayrischen Alpen! Die Felsenschlucht hatte sich über Jahrtausende durch fließendes Gewässer, Schmelzwasser und Geröll von Gletschern, das sich in das Gestein eingeschnitten hatte, gebildet. Tosendes Wasser, beengte Schluchten, in einer Höhe, die kaum vorstellbar ist, beeindruckten uns am Vormittag und ließen uns einmal mehr erkennen, welche Gewalt die Natur hervorbringt, die so viel länger als wir Menschen bereits am Werk ist und nach wie vor kontinuierlich arbeitet.


Nach dieser beeindruckenden Vorstellung, wanderte ein Teil unserer Gruppe noch zurück ins Hostel, um den gepackten Bus zu holen und zur „Alpe Dornach“ für ein letztes, gemeinsames Mahl zu fahren. Der schmale Weg auf die Alpe, wurde zu einer größeren Herausforderung, als uns ein Forstauto mit Leverkusener Kennzeichen (finde den Fehler) entgegen kam. Als der Fahrer des Mercedes endlich erkannte, dass er den Rückwärtsgang einlegen musste, wurde uns sehr schnell klar, in welche Lage wir den älteren Herrn - der definitiv eine Auffrischung der Fahrerlaubnis benötigte - gebracht hatten. Im Schnecken-Zick-Zack-Modus, musste wir mitansehen, wie er sich sein Auto mit Grünzweigen verschrabbte, in die er - mehr oder weniger - grundlos rückwärts fuhr. Als er in diesem Modus beinahe noch eine Holzbank und einen kleinen Fels ansteuerte, konnte ihn ein heran eilendes Wanderpärchen gerade noch retten und in die richtige Spur bringen. Eine unangenehme Sache, an der wir zwar keine Schuld hatten, die uns dennoch etwas mitnahm.


Die Alpe Dornach erwies sich als würdige letzte Station im Allgäu. Wir folgten dem Tipp von Sonja hier einzukehren. Leckere Speisen, die auch vegetarische und vegane Optionen boten und zudem liebevoll und kunstvoll angerichtet waren, krönten den letzten Urlaubstag. Wehmütig verließen wir den Süden Deutschlands und begaben uns Richtung Wild-West-Germany. Löön recherchierte auf dem Heimfahrt noch einmal die Entstehung der Alpen und auch hier kamen wir zu einer Erkenntnis: Bei der Verschiebung der Erdplatten, hatte sich über Jahrmillionen die europäische Platte Tief ins Magma der Erde eingegraben. „Sollte also Holland einmal in Not sein, könnten wir Material aus dem Erdarchiv zurückholen.“


Wichtigste Utensilien während der Tour:

  • Gesichtsmaske
  • Schnutenpulli
  • Maultäschle
  • Mund-und Nasenschutz
  • Maulkorb 

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„Die Natur ist die beste
Führerin des Lebens.“ - Cicero















Heimische Naturtalente

"Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da." - Goethe

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Nie im Leben wäre ich darauf gekommen "Weltenburger Enge" zu googeln. Geschweige denn, dass ich jemals davon gehört hätte. Manchmal frage ich mich, ob der deutsche Tourismus absichtlich unter den Teppich gekehrt oder als so langweilig dargestellt wird, dass man überhaupt keine Lust hat sich damit zu befassen. 

Ich traute meinen Augen nicht, als wir den Donaudruchbruch in Augenschein nahmen und bizarre Felsformationen durchquerten. Noch mehr überraschte mich, welch einen natürlichen Weg die Donau durch ein Land wie Deutschland einlegen durfte. In diesem Naturschutzgebiet gab es keine Normen, keine Vorschriften, - ja, noch nicht mal Absicherungen oder Warnhinweisschilder. 

Naturbelassen. Idyllisch. Schattiger Mischwald. Flowige Trails. Wohltuende Ruhe. Frischluft. Und ein einzigartiger, atemberaubender Ausblick am Ende des Wanderweges.

Man kann diesen Teil der Donau und dieses Naturmonument "Weltenburger Enge" auf so vielfältige Weise erkunden und bei warmen Wetter noch bis in die Abendstunden genießen, dass man zwischendurch vergisst in der Heimat zu sein. Ist das wirklich ein Teil von Deutschland?

Meine Mama hatte mir den Trip noch vor Corona zu Weihnachten geschenkt. Eigentlich wollten wir uns ein musikalisches Highlight bei den sommerlichen Schlossfestspielen im Innenhof des Thurn-und Taxes Schlosses ansehen, welches aufgrund der aktuellen Sonder-Situation jedoch ausfiel. 

Umso mehr beeindruckte uns die Stadt Regensburg, die ich bislang mit viel Regen in Verbindung gebracht hatte. Regen, das ist jedoch nur ein Zufluss der Donau, die sich mit mehreren Armen durch die Stadt und unter der markanten, steinernen Brücke durchschlängelt. Eine Brücke, die wie ein Magnet wirkt und an lauen Sommerabenden für ein Gläschen Wein mit Sonnenuntergang einlädt. Mehr braucht man wirklich nicht. Momentaufnahme.

Regensburg, das war einmal eine Handelshochburg. Bettler, Arme und Gaukler hatten es aufgrund des Wohlstandes nicht ganz so schwer, doch blieb auch diese Stadt nicht vor fragwürdigen Foltermethoden und dem Nationasozialismus verschont. Der markanteste Platz ist vermutlich das Judische Viertel und jetziger Neupfarrplatz. Wo heute eine evangelische Kirche steht, befand sich im Mittelalter eine Synagoge. Nach Vertreibung der Juden im 15. Jahrhundert, wurde der Platz der katholischen Wallfahrtskirche gewidmet und zwischenzeitlich für historische Ereignisse, wie die Soldatenrevolte, Ausruf der Räterepublik und als Schauplatz der Bücherverbrennung genutzt. 

Heute hat sich die Stadt zu einem Geheimtipp im deutschen Tourismus entwickelt. Schöne, gute erhaltene, historische Bauwerke vereinen sich mit überwiegend nachhaltiger Gastronomie, die mit dem Zahn der Zeit geht und großen Wert auf regionale und hochwertige Lebensmittel, sowie ein optisch ansprechendes Endprodukt legt. Nicht zu vergessen ist bei einem Besuch die "Historische Wurstlkuchl", eine Wurstbraterei, die schon seit 850 Jahren im Familienbesitz betrieben wird und quasi der älteste Fast-Food-Stand der Welt ist.

Regensburg, das kann mich nicht nur, sondern muss man weiter empfehlen. Ein Stück Deutschland auf das man, was Natur, Kultur, Fusionsküche und heutige Weltoffenheit angeht, wirklich stolz sein kan.

Empfehlenswerte Gastronomie:

  • The Gardener's Nosh (Greenhouse Concept)
  • ANNA liebt Brot und Kaffee (Deutsch)
  • BODEGA vinos y tapas (Spanisch)
  • Keltenstüberl (Thai)

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"Und alles zusammen, alle Stimmen, alle Ziele, alles Sehnen,

alles Leiden, alle Lust, alles Gute, alles Böse, alles zusammen

war die Welt. Alles zusammen war der Fluss des Geschehens,

war die Musik des Lebens." - Hermann Hesse