Time to say Goodbye

Another turning point;
a fork stuck in the road.
Time grabs you by the wrist;
directs you where to go.

It's something unpredictable
but in the end it's right.
I hope you had the time of your life.

Aufmerksamen Lesern meines Blogs wird vielleicht aufgefallen sein, dass sich das Thema Abschied immer wieder durch meine Beiträge schleicht. Ganz unerwartet und gemein aus dem Hinterhalt schlägt es dann zu! Heute ganz besonders. Der 14. Januar wird zum Backpacker-Volkstrauertag erklärt werden müssen. Nicht nur, dass etwa ein gefühltes Dutzend Hostel-Freunde heute Melbourne mit Sack und Pack verlassen haben. Nein, es handelt sich auch noch um die allerliebst-Gewonnenen.
Dank Januar-Tief steigt die Arbeitslosigkeit rapide und zwingt die Backpacker-Community die Zelte abzubrechen und weiter ins Landesinnere zu ziehen. Jessy und Sannah müssten sich nun schon auf halbem Weg in die Party-Stadt (spürt jeman die Ironie?) Canberra befinden. Eine Hauptstadt, die als Komprisslösung aufgrund der Rivalität zwischen Sydney und Melbourne entstanden ist. Und das war auch schon der interessantes Fakt zu diesem Garten-Ort.
Doch bevor sich der Greyhoundbus Richtung Osten aufmachte, hieß es packen, Poesiealbum-Sprüche verfassen und ein spontanes Goodbye-Barbecue anrichten. Zur Abschiedsfeier des Tages kam auch noch mal das Trio "Bayern" ganz überraschend zurück nach Melbourne. Mit Nudelsalat, billigem Goon und Happy-Hour Donuts wurde dann der Abschied von Jessy, Sannah und Matthias gefeiert. Eine Ära geht zu Ende! Jessy und ich liesen noch mal die Zeit revue passieren: vom German Internetcorner, zur erfolglosen Jobsuche, bis hin zum erst-verdienten Geld und dem sonntaglichen Starbucks-Besuch. "I think I spider, time is running too fast and our English is still under all pig!" Zurückgeblieben ist nur die Tim-Tam Tass und eine Winterjacke für kalte Zeiten. Wir werden uns wiedersehen!











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