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juli
Für die Einreise nach Vietnam gibt es genau zwei Optionen:
1. Du lässt es drauf ankommen. 2. Du investiert Zeit und Geld. Für gewöhnlich
bevorzuge ich ja Variante 1, aber - hey - ich bin ja auch keine 18 mehr
und außerdem hab ich den Vegas-Joker schon verbraucht. Außerdem ist der
offizielle Weg doch eine gewisse Herausforderung und du verspürst am Ende so
was von "Tschaka- we've made it!" Noch halten wir ja noch nicht
mal die Bestätigung zum Einreisen in den vietnamesischen Staat in den Händen,
aber immerhin sind alle formellen Dinge mittlerweile geklärt, zu Papier und auf
die Postreise nach Berlin gebracht. - Wer hätte auch gedacht dass knapp 14 Tage
Urlaubs-Aufenthalt auf eurasischem Boden mit so viel Bürokratie verbunden ist?!
Da reicht denen nicht die schlichte Bescheinigung über den Besitz eines
World-Wide-konformen Reisepasses aus,- nö - die wollen auch noch je zwei
Lichtbilder, Angaben zu deinem Aufenthaltsort, Arbeitgeber und deiner privaten
E-Mailadresse und Kontaktdaten haben. Wirft doch gleich die Frage auf, ob das
asiatische Volk nach ausgebildeten Fachkräften made in Germany sucht?! Warten wir’s
ab, ob wir am Ende in Ho Chi Minh City bei einer Folge "Südostasiens next
Arbeitskraft" landen oder womöglich für ein outsourctest EU-Projekt gecastet
werden. Bis dahin verharren wir der Dinge und warten auf das 14-tägige Visum, welches mit
65,-€ und 21,-€ DHL Express Versandkosten zu Buche schlägt. Man gönnt
sich ja sonst nichts!
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Vietnam
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