„…mit Schneestürmen und Temperaturen am Nullpunkt ist an diesem Wochenende an der Nordseeküste zu rechnen…“ – Wie gut, dass die Wetterprognose genauso präzise ist wie die Quellenangaben des von-und-zu-Guttenbergs und sich die raue Küste durch einen Geniestreich in ein blaues Himmelgewand mit strahlendem Sonnenschein verwandelte. Zur Vormittagszeit erreichten wir Wilhelmshaven, wo wir in echter Ostfriesenmanier freundlichst begrüßt wurden. „Junger Mann, wenn dir dein Führerschein lieb ist, drehst du jetzt mal ganz schnell um!“, schnaubte es aus dem entgegenfahrenden Fahrzeug, während Reiner und ich noch völlig perplex auf das mittlerweile in die Jahre gekommene Navigationssystem starrten, welches uns verkehrt herum in eine Einbahnstraße geleitet hatte. Ilsegret, die Stimme des Navis, wurde postwendend in den Stummmodus verbannt, da sie bereits in vorhergehenden Situationen, wie Autobahnausfahrten und Stadteinfahrten, Minuspunkte gesammelt hatte. Glücklicherweise ließen uns unsere geografischen Kenntnisse innerorts nicht im Stich, so dass wir den Zielort auch ohne Ilsegret problemlos erreichten. Cousinchen Vally stand schon auf dem Balkon bereit und reichte zur Begrüßung Sandwichs und Schnittchen. Nur wenige Augenblicke später erreichten auch Anne und Gerhard das neue Domizil ihrer Tochter, welches besonders Tommy, dem Vierbeiner der Familie, zu gefallen schien. Während Reiner den Kühlschrank mit Unterleghölzern frisierte um den ungleichen Boden auszugleichen, wirbelte Tommy die ganze Bude mit gekonnten Agility-Einlagen ordentlich auf. Gläser und andere Herrlichkeiten drohten dem Boden gleich zu werden, doch der Super-Gau blieb aus. Nachdem Reiner noch diverse Sägearbeiten auf dem Balkon verrichtete und Vally und ich den Kühlschrank wieder auf Position brachten, machten wir uns wieder auf den Weg um noch vor Nachmittagscafé das endgültiges Ziel unserer Reise zu erreichen. Ilsergret wurde hierfür noch mal reaktiviert und leitete uns fast fehlerfrei durch die ostfriesischen Vorzeigeorte Jever und Carolinensiel, bis wir schlussendlich die Ferienwohnung in Altharlingersiel erreichten. Dort angekommen schlugen mir die guten alten 90er ins Gesicht. Denn nachdem ich zuletzt mit zarten 11 Jahren in dieser Wohnung verweilte, hatte sich seit her nicht viel geändert. Die Wohnung erschien wie eh und je. Selbst der Hochstuhl, in dem Cousin Tobias als Baby saß, hatte noch selbigen buntgesprenkelten Pandabärbezug wie vor 15 Jahren. Lediglich der flimmernde Röhrenmonitor wurde gegen ein neuartiges LCD-Fernsehen mit HD- und USB-Anschlüssen ausgetauscht. Auch hier in Ostfriesland schreckt man offensichtlich nicht vor zukunftsbrechenden Innovationen zurück.
Die darauffolgenden Stunden habe ich mich in den abgesicherten Modus begeben
und bin meinem hochverdienten Mittagschlaf nachgegangen, den ich nach einer 3-stündigen
Nacht bitter nötig hatte. Erst durch einen Aufschrei aus dem Nebenzimmer „Wir
haben keinen Kaffee!!!“, erwachte ich wieder aus dem Tiefschlaf. Da ich wohlweislich
ausreichend Tee- und Essensvorräte für die nächsten Tage eingepackt hatte,
ignorierte ich zunächst die Sorge um die Kaffeemisere. Doch dann holten mich
die Ängste für den darauffolgenden Morgen ein: Die miese Laune eines jeden
Kaffeetrinkers, der nach Erwachen auf sein täglich Koffeingut verzichten muss.
Diese Katastrophe musste unterbunden werden! Und somit machten wir uns eine
halbe Stunde eher auf den Weg nach Wilhelmshaven um an einem Karfreitag an
irgendeiner überteuerten Tankstelle Kaffee zu besorgen. Nun kann man sich über
die seit Jahren kontinuierlich ansteigenden Benzinpreise streiten wie man will
– der Mondpreis für das Kilo Kaffee im Aral-Shop toppt dies noch einmal um
Längen. Missmutig und aus Protest griff Reiner ein Regal weiter ins Kühlfach und
erwarb mit viel Widerwillen ein Fertigprodukt aus dem Hause Néscafe. Und ich
dachte bereits an den Morgen…
Punkt 18:30 Uhr erreichten wir das griechische Lokal, in das wir von Familie Weiner geladen waren. Hier wurde uns noch vor Ablegen der Garderobe der erste Ouzo gereicht –weitere sollten folgen. In 7-köpfiger Runde, denn mittlerweile hatten auch Michael und Basti den hohen Norden erreicht, genossen wir den äußerst delikaten Abend mit herzhaften Oliven, Souvlaki und anderen griechischen Spezialitäten, die uns von den angenehm, freundlichen Kellnern serviert wurden. Besonders erwähnenswert hierbei sei nicht nur die ¼ l Karaffe Ouzo, sondern auch der vom Ober betitelte „griechische Bananenlikör“, welcher in einer weiteren ¼ l Karaffe als Abschlussgetränk unserer Wahl dargeboten wurde. Man stelle fest: Der Grieche an sich versteht was von Gastwirtschaft und Unterhaltung und sollte steht’s einem gut bürgerlichen Möchtegern-Hotel-Restaurant-Betrieb vorgezogen werden. Um an dieser Stelle nur schon mal einer späteren Lokalität vorzugreifen.
Punkt 18:30 Uhr erreichten wir das griechische Lokal, in das wir von Familie Weiner geladen waren. Hier wurde uns noch vor Ablegen der Garderobe der erste Ouzo gereicht –weitere sollten folgen. In 7-köpfiger Runde, denn mittlerweile hatten auch Michael und Basti den hohen Norden erreicht, genossen wir den äußerst delikaten Abend mit herzhaften Oliven, Souvlaki und anderen griechischen Spezialitäten, die uns von den angenehm, freundlichen Kellnern serviert wurden. Besonders erwähnenswert hierbei sei nicht nur die ¼ l Karaffe Ouzo, sondern auch der vom Ober betitelte „griechische Bananenlikör“, welcher in einer weiteren ¼ l Karaffe als Abschlussgetränk unserer Wahl dargeboten wurde. Man stelle fest: Der Grieche an sich versteht was von Gastwirtschaft und Unterhaltung und sollte steht’s einem gut bürgerlichen Möchtegern-Hotel-Restaurant-Betrieb vorgezogen werden. Um an dieser Stelle nur schon mal einer späteren Lokalität vorzugreifen.
Im abgesicherten Modus und mit Ilsegret als
Alleinunterhalterin machten wir uns gegen 22 Uhr wieder auf die Rückreise nach
Altharlingersiel. Dieser Ort hätte gut und gerne in 30 Minuten angesteuert
werden können, wenn uns Ilsegret nicht mit
unwahrhaften Routenkommandos die Küste im Zickzackmodus entlang gejagt hätte,
welche uns durch sonderbare Orte wie Middlefair und Türkei führte. In einer
völlig unfeierlichen Zeremonie wurde Ilsegret ohne Zapfenstreich und Ehrensold
in die hinterste Ecke des Autos verabschiedet und ward seitdem nicht mehr
gesehen. – Es lebe der analoge Straßenatlas!
Tag 2
„Bitte keinen Biomüll einwerfen, Entsorgungsmöglichkeiten
finden Sie auf Seite 7 des FeWo Handbuches. Gerne helfen wir Ihnen bei Fragen
unter bekannter Rufnummer weiter“. –So hätte die Aufforderung auf der
Küchenmülltonne lauten können. Stattdessen strahlte uns ein unfreundliches,
eddinggeschriebenes „Kein Biomüll!“ entgegen. Nun denn, schmeißen wir die
Teebeutel in Nachbars Garten? Der ist sowieso schon seit 8 Uhr mit dem
Rasenmäher zu Gange! Setzte aber nur die Soundkulisse fort, welche er von der
Nacht im fliegenden Wechsel erhalten hatte. Ich glaubte ja es käme vom Meer,
doch tatsächlich verursachten erneuerbare Energien in Form von Windrädern, das
Geräusch von Weltuntergangsstimmung. Was man nicht alles auf sich nimmt um die
Welt zu retten und einen grünen Planeten für kommende Generationen zu
schaffen…!
Nach einem ausgiebigen Frühstück und einem ach-so-leckerem
Néscafe, machten wir uns auf den Weg ans Meer. Mit 3 € schlug das Parkticket am
Strandparkplatz zu buche, welches im Nu aus der Parkticketuhr durch die Luft zwirbelte
und 200m ins Landesinnere flog, ehe es Reiner fangen konnte. „Leicht windig
hier“, stellte ich fest, als ich mich mit Schal und Mütze vermummte und meinen
Handschuhen hinter her trauerte, die ich in Altharlingersiel liegen lassen
hatte. Doch ansonsten gab es keine Anklagepunkte zum Thema Wetter. Blauer
Himmel & Sonnenschein strahlten uns entgegen – ein Traum! Mit einem
Krabbenbrötchen in der Hand fläzten wir durch den Neuharlinger Hafen und ließen
uns mit einer frischen Nordseebrise berieseln. Im Hafenbecken erspähte Reiner
zugleich die Attraktion des Nachmittags: Ein kleiner Seeheuler hatte sich zu
den Kuttern verirrt und legte ein paar Showeinlagen für die mittlerweile
zunehmenden Touristenmassen ein. Heinz-Rüdiger, wie wir in nannten, warf sich
auch für zwei Videoclips in Pose, die Reiner in Kürze im hr-Fernsehen unter
„Hessens 50 schönste Urtiere“ veröffentlichen wird.
Nach ausgiebigem Souvenireinkauf im Teekontor, wurde es Zeit
den nahegelegen Lebensmittelladen aufzusuchen, in dem noch lebensnotwendige
Rohstoffe wie Kaffee und Tee zu besorgen waren. Neben der gigantischsten Zwiebel
Ostfrieslands landeten um ein Haar auch die ostfriesischen Deichmusikanten im
Einkaufskorb. Zu einem späteren Zeitpunkt sollte diesem Staubfänger aus der
Abteilung „Firlefanz und Allerlei“ noch lange nachgetrauert werden. Doch weiter
im Tagesgeschehen. Um die Familienbande zu komplettieren, wurde zugleich am
Edeka-Markt Familie Claas zum Treffpunkt gebeten. Von da an ging es gemeinsam wieder
zurück nach Hafen-City, wo in waschechter Seemannsmanier Schwarztee mit Milch und
Klunker-Kandis zu sich genommen wurde. Die Stärkung tat gut, denn der Wind an
der See ist rau und eine Fotosession am offenen Meer nicht ganz so sturmstill
wie beim indoor-Fotografen in der ländlichen Heimat. Ohne Absturz vom Riff und
Haiangriff begaben wir uns vom Deich wieder in einladende Souvenirläden, wo uns
Vally und Basti schon mit Teeservice-Schnäppchen des Tages begrüßten.
Nachdem auch noch mal die naheliegende Käse- und Gourmetfiliale und der Schmuckstückladen (Echt Gold- und Silber!!) begutachtet wurde, begaben sich Reiner und ich wieder zurück ins Ferienhaus in dem der Herd schon nach uns schrie.
Wenige Minuten späte hatte ich bereits das Messer für die Zwiebel in der Hand und Krokodils Tränen in den Augen. – Stets eine sehr traurige Angelegenheit, die sich erst durch das Anbraten des Hackfleischs und Kochen der Nudeln relativierte. Auch wenn die Kochsession ohne größeres Drama verlief, sollte sich das Servieren der Speisen als deutlich schwieriger gestalten. „Wieso das Rad neu erfinden, wenn man doch einen Nudelaufschepper benötigt?“, dachte sich Reiner und erfand das Westerwälder Nudelsieb.
Nachdem auch noch mal die naheliegende Käse- und Gourmetfiliale und der Schmuckstückladen (Echt Gold- und Silber!!) begutachtet wurde, begaben sich Reiner und ich wieder zurück ins Ferienhaus in dem der Herd schon nach uns schrie.
Wenige Minuten späte hatte ich bereits das Messer für die Zwiebel in der Hand und Krokodils Tränen in den Augen. – Stets eine sehr traurige Angelegenheit, die sich erst durch das Anbraten des Hackfleischs und Kochen der Nudeln relativierte. Auch wenn die Kochsession ohne größeres Drama verlief, sollte sich das Servieren der Speisen als deutlich schwieriger gestalten. „Wieso das Rad neu erfinden, wenn man doch einen Nudelaufschepper benötigt?“, dachte sich Reiner und erfand das Westerwälder Nudelsieb.
Nach getaner Arbeit kehrte Ruhe in die Wohnung ein und ich
versetzte mich in den abgesicherten Modus um einen Nachtmittagsschlaf zu
halten. Reiner schaute derweilen „Hessens schönste Schlösser“ und verfluchte
das HR, als Platz 1 an irgend so ein Hinterwälderschloss anstatt an das Prachtschloss
Beilstein vergeben wurde. „Die sind doch alle geschmiert!“, dachte ich mir noch
als wir uns Richtung Osterfeuer im Nachbarort Neufunixsiel begaben und
unterwegs schon mal den letzten Segen für Altharlingersiel aussprachen, welches
so langsam zu verkohlen drohte.
Am letzten Bauernhof in der Walachei angekommen, strahlte uns die Herberge für diese Nacht und das wenige Meter entfernte flammende Osterfeuer entgegen. Weiter nördlich loderte bereits das Ortseingangsschild von Altharlingersiel – bis Mitternacht würde der Ort wohl nicht durchhalten…
Mit ein, zwei Kisten norddeutschem Haake Beck und echtem Ostfriesen Diesel wurde dann das alljährliche Osterfeuer an der See würdig begangen und in lustiger Runde im Bauwagen gefeiert.
Am letzten Bauernhof in der Walachei angekommen, strahlte uns die Herberge für diese Nacht und das wenige Meter entfernte flammende Osterfeuer entgegen. Weiter nördlich loderte bereits das Ortseingangsschild von Altharlingersiel – bis Mitternacht würde der Ort wohl nicht durchhalten…
Mit ein, zwei Kisten norddeutschem Haake Beck und echtem Ostfriesen Diesel wurde dann das alljährliche Osterfeuer an der See würdig begangen und in lustiger Runde im Bauwagen gefeiert.
Auch der Morgen danach sollte mit DER Feier starten. Die liebe
Anne wurde nämlich 50 und ließ uns alle an diesem denkwürdigem Tag teilhaben.
Schon zu früher Stunde hieß es raus aus den Betten und ran an die Deko. Mit
Girlanden, Presenten, Torten, Kuchen, Kaffee, Tee, Rührei und Speck liefen die
Vorbereitungen auf Hochtouren. Denn nur ein kurzes Zeitfenster von 37 Minuten
stand den Akteuren zur Verfügung um den 50. zu einer Überraschung der ganz besonderen
Art werden zu lassen. Auch wenn die erste Fure Kaffee erst mal ordentlich
daneben ging und 6 Eier für 10 Leute einfach viel zu wenig sind, gelang der
Überraschungseffekt unterstützt von Siegberts musikalischer Audioeinspielung
ganz wunderbar. Anne ließ sich
ordentlich feiern und freute sich über Geschenke wie Fotobuch, ostfriesisches
Allerlei und ein mobiles Endgerät.
Da Altharlingersiel durch ein Wunder (vielleicht war es die
tägliche Flut?), doch nicht in der Nacht zuvor niederbrannte, machten sich Reiner
und ich am frühen Mittag wieder nach Hause. Während ich meinen Schlaf nachholte,
ließ sich Reiner von „Hessens 50 leckersten Gerichten“ im HR begeistern, musste
aber später vor Verwunderung feststellen, dass es die altbeliebten „Säufüßchen“ nicht in die Top Ten geschafft hatten. Im
Anschluss an Handkäs und Musik strahlte das HR noch die Pokal-Partie Frankfurt
gegen Duisberg aus, in der die hessischen Frauen in einem ganz unansehnlichem
Elfmeterschießen das Weiterkommen für sich entschieden.
Um 18:00 Uhr wurde dann das Highlight des Wochenendes
angesteuert: Der Werdumer Hof. Auch bekannt für seine serviceorientierten
Mitarbeiter, die stets durch professionelles Auftreten beim Kunden glänzen. „Was
darf‘s denn heute sein? Ach, Moment! Ich hole mal schnell Zettel und Stift, bei
einer so großen Runde könnte das schwierig mit dem Gedächtnis werden." So oder so ähnlich der Wortlaut unseres
Kellners, welcher uns durch den frühen Abend begleiten sollte. Die Auswahl der
Speisen war schnell abgehandelt, als auch schon der nächste Zug mit Gästen
anrollte und zur Tür eintrat. „Ach, ich liebe die Feiertage!“, sprach der
Kellner mit Hochmotivation und einem Lächeln im Gesicht, als im nächsten Moment
Kellnerin 2 die Werdumer Flugplatte den Gang entlang schlittern ließ und
weiteres Porzellan und Glas hinterher warf. Nun denn, für Unterhaltung war in
jedem Fall gesorgt! Und als Frau Kellnerin 3 nach dem Mahl noch die „Kurzen“ servierte
und zum Küstennebel-Schnaps ihr Sprüchchen runter leierte, konnte der Abend nur
noch durch die Rechnungsabwicklung getoppt werden. „Ach, seit wann funktioniert
das denn?“, fragte Kellner 1 erstaunt,
als er zuvor Anne nicht die Bedienungshinweise der Kasse abgekauft hatte und von
seiner Kollegin dann aber doch eines Besseren belehrt wurde.
Mit einem Grinsen im Gesicht verließen wir die Gaststätte,
verließen wir Werdum und letztendlich auch den hohen Norden. „Wie, Sie wollen
jetzt schon abreisen?“ fragte Frau Drasch als Reiner am Montagmorgen an ihrer
Tür klingelte. „Nein, ich wollte nur fragen, ob Sie noch den Karton für den
LCD-Fernseher haben. Der lässt sich darin besser nach Hause transportieren.“
Und während ich noch die Kacheln im Bad abschlug und Reiner das Ceranfeld und die
Backofeneinheit abmontierte, klingelte auch schon der Wecker zur Abfahrt. Wir
beluden noch das Auto mit den Bücherkisten und hievten die Gartengarnitur auf
die Rückfahrersitze, bis wir uns dann wieder gen Heimat machten. Unterwegs begutachteten wir norddeutsche Bauernhöfe
und Felder, da uns der Feiertagsrückstau auf die Landstraßen bis Osnabrück verbannte.
Verschiedene Lokalitäten und Attraktionen ließen wir dabei passieren und
kehrten erst kurz vor Autobahnauffahrt in Friedhelms Truck Stopp ein. Denn
lasst euch eins sagen: Wer in seinem
Lebtag noch nicht in Friedhelms Truck Stopp war, der hat auch noch keine
Werdumer Flachkatzen gesehen und irrt auch heute noch mit Ilsegret durch
Einbahnstraßen und Sackgassen. Ein Hoch auf Deutschlands Norden und seine
Bürger und Eigenarten!